Praxisverkauf: Viele Mediziner unzufrieden

Laut einer Umfrage des Ärztenachrichtendienstes bereitet der Praxisverkauf einer großen Mehrheit der deutschen Mediziner Bauchschmerzen.

Mehr als 1.200 niedergelassene Mediziner in Deutschland befragte der Ärztenachrichtendienst kürzlich zu ihren Nachfolgeplanungen und -erfahrungen. Die Ergebnisse lassen sich als ernüchternd bezeichnen.

Obwohl fast jeder zweite Befragte (44 Prozent) den Praxisverkauf als eine tragende Säule seiner Altersvorsorge bezeichnet, rechnen 56 Prozent mit Schwierigkeiten bei der Nachfolgersuche. 20 Prozent machen sich sogar keinerlei Hoffnung mehr. Optimistisch gibt sich nur rund jeder vierte der teilnehmenden Ärzte. Bei dieser Ausgangslange verwundert es nicht, dass rund drei Viertel – sofern die Bedingungen stimmen – die Praxis auch an eine MVZ-Kette veräußern würden.

Von den Medizinern, die bereits einen Nachfolger gefunden haben, ist fast die Hälfte (43) unzufrieden mit dem Verkaufserlös. Insbesondere in ländlichen Gebieten fällt es schwer, überhaupt einen Übernehmer zu überzeugen.

Wer einen Praxisverkauf plant, tut gut daran, professionelle strategische Beratung in Anspruch zu nehmen. Die Beratung für Mediziner (BfM) sorgt dafür, dass die Verkaufserwartungen nicht enttäuscht werden.

 

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